Nach dem Aufenthalt

Auch nach einer stationären Rehabilitation ist es wichtig, das Erlernte weiterhin im Alltag umzusetzen und die Gesundheit auf diese Weise positiv zu beeinflussen. Um dieses Verhalten zu fördern, bereiten wir Patientinnen und Patienten bestmöglich vor ihrer Entlassung auf das Leben nach dem Rehabilitationsaufenthalt vor. Wenn nötig, planen wir auch eine Unterstützung durch die Spitex oder andere Hilfeleistungen. Sollte in Ausnahmefällen aufgrund der Erkrankung eine Rückkehr in das häusliche Umfeld vorerst nicht möglich sein, suchen und organisieren wir gemeinsam mit Betroffenen und Angehörigen eine entsprechende Lösung. 

Die Behandlung im Anschluss an den Rehabilitationsaufenthalt erfolgt in enger Absprache mit der behandelnden Hausärztin oder dem behandelnden Hausarzt. Die Hausärztin oder der Hausarzt und die betreuenden Fachärztinnen und Fachärzte werden mit einem detaillierten Bericht über den Aufenthalt bei uns informiert. Auch Patientinnen und Patienten selbst können ihre eigene Berichte, die verordnete Medikation und zukünftige Termine im Patientenportal myInsel einsehen. Auf diese Weise wird ein lückenloser Informationsfluss gewährleistet.

Ein besonderes Anliegen ist uns, dass Betroffene gewisse Therapien eigenständig zu Hause fortsetzen können und wissen, welche Massnahmen sie zur Förderung der Gesundheit umsetzen können. Wir unterstützen Patientinnen und Patienten dabei, im Alltag mit den Folgen einer Krankheit besser zurechtkommen und eine höhere Lebensqualität zu erlangen. In unserer Patientenedukation erhalten Sie weitere umfassende Informationen.

In Abhängigkeit der Erkrankung besteht – je nach Bedarf – die Möglichkeit, ambulante Rehabilitationsangebote oder digital unterstützte Angebote fortzuführen. Zudem bieten wir allen Patientinnen und Patienten nach einem Jahr die Möglichkeit einer ambulanten Verlaufskontrolle in unserem Zentrum für Rehabilitation und Sportmedizin an, um die muskuläre und mentale Gesundheit langfristig zu fördern.